Nach dem saustarken Auftritt am Millerntor folgte nun die Ernüchterung in Würzburg. Ein erschreckend schwacher Auftritt gegen einen defensiv starken Gegner hatte das Ausscheiden aus dem lukrativen DFB-Pokal zur Folge. In den ersten 90 Minuten stand der Gastgeber hinten sehr sicher und konnte nach vorne immer wieder Akzente setzen. Letztlich rettete sich Eintracht glücklich in die Verlängerung und schob damit das Ausscheiden nur nach hinten. In der 103. Minute fiel dann das überfällige 1:0 - Fejzic konnte zwar einen Kopfball noch parieren, aber gegen den Abstauber von Soriano war er dann machtlos. Auch nach dem Gegentreffer fiel Eintracht nicht wirklich was ein, ein Schuss von Omladic war die einzig gefährliche Aktion bis Spielende. So verabschiedeten sich die blaugelben erstmals seit drei Jahren mal wieder in der ersten Hauptrunde.