(Mercedes-Benz Arena, 36800 Zuschauer)

Wie sollte es auch anders sein...auch die englische Woche hat uns mal wieder ein Auswärtsspiel zu bieten. Natürlich nicht um die Ecke, sondern ins 500 km entfernte Stuttgart. Wir legten die Abfahrt recht früh auf elf Uhr, um nicht in den dicksten Berufsverkehr vor Stuttgart zu geraten. Trotzdem waren wir erst knapp 45 Minuten vor Spielbeginn am Ort, konnten aber immerhin wieder direkt vorm Gästeeingang parken. Weil wir eigentlich noch was essen wollten, gingen wir zum Glück frühzeitig ins Stadion. 'Zum Glück' deswegen, weil unsere und noch einige andere Karten angeblich nicht gültig waren. Nach 15 Minuten vergeblicher Klärungsversuche seitens des Stuttgarter Ordnungspersonal, wollten diese uns fünf Minuten vor Spielbeginn zu irgendeinem Infopoint schicken, um die Angelegenheit zu klären. Ich erklärte Ihnen, dass wir kurz vor Spielbeginn einen scheiss Dreck machen werden und die sich ne andere Lösung überlegen sollen. Wir wurden kurz darauf mittels augenscheinlicher Kartenkontrolle so reingelassen - na geht doch. Zum Essen war zwar keine Zeit mehr, aber immerhin war man gerade so pünktlich zum Anpfiff im Stadion.
Das Spiel begann überraschend mit einer 5-3-2 Formation - dies war zwar eine gute Strategie den Gegner vom Tor wegzuhalten, für das eigene Offensivspiel aber nicht förderlich. Dazu erwischten Boland und Hochscheidt einen mehr als gebrauchten Tag, letzterer ermögliche auch das 0:1, als er bei einer Ecke am kurzen Pfosten über den Ball trat. In der Halbzeit lies Lieberknecht den gelb-rot gefährdeten Valsvik in der Kabine und brachte dafür Nyman. So ging es also mit einem 4-4-2 in die zweite Hälfte, womit die Mannschaft wesentlich besser zurecht kam. Eintracht kam zu mehreren guten Gelegenheiten bevor Stuttgart durch ein Missverständnis in der Eintracht-Defensive zum 2:0 eingeladen wurde. Zum Ende hin hätte Eintracht durch zwei Großchancen von Kumbela noch einmal herankommen können, Langerak hielt aber in der Phase grossartig. So stand die erste Niederlage der Saison fest.
Da die Rückfahrt so halbwegs problemlos verlief, lagen wir 'bereits' um zwei Uhr im Bett. 3,5 Stunden später bimmelte wieder der Wecker...


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