Einen Tag nach dem Spiel in Trier ging es an meinem Geburtstag weiter mit Eintracht in Kaiserslautern. Nach den letztjährigen schlechten Erfahrungen mit dem Shuttle-Parkplatz, parkten wir diesmal am Fuße des Betzenberges auf dem Parkplatz eines leerstehenden Supermarktes. Von dort aus waren es noch 20 Minuten Fussweg bis zum Stadion.
Und Boland hatte sich für mich ein besonderes Geschenk aufgehoben. In einer hart umkämpften Partie, in der Kaiserslautern eigentlich die besseren Chancen hatte, lümmelte er in der 79. Minute nach einer Ecke den Ball über die Linie und sorgte für den 3. Auswärtssieg in Folge. Dabei hätte es sich in der Nachspielzeit fast gerächt, dass Biada in der 88. Minute das leere Tor nicht traf. Aber Eintracht hat zur Zeit den Pabst in der Tasche und übersteht auch diese Lauterer Großchance. Lange nach Spielende habe ich dann noch die Betreuung für einen hilflosen Gastmitfahrer des Ballerbus übernommen, ihn den Betzenberg runter begleitet und in Melses Hände übergeben. So konnten auch die mit leichter Verspätung abreisen.
Jetzt stehen noch zwei Tage Wanderurlaub im Pfälzer Wald vor der Tür, bevor es Mittwoch Richtung Osten nach Fürth geht.