(Voith-Arena, 12500 Zuschauer)

Wenn es irgendwo eine Garantie auf Punkte gibt, dann in Heidenheim. Auch wenn Eintracht spielerisch oft nicht überzeugen konnte, wurde aus Heidenheim trotzdem immer was mitgenommen. So auch dieses mal - der Gastgeber war von Anfang an drückend überlegen und ging nach einem Fehler von Buffo verdient mit 1:0 in Führung. In der Folge hatte Heidenheim mehrmals die Möglichkeit die Führung auszubauen, scheiterte aber an Latte, Fejzic oder dem eigenem Unvermögen. In der zweiten Hälfte wechselte Lieberknecht dann goldrichtig ein - neben Schönfeld kamen noch Zuck und Hernandez, um die Gastgeber über die Flügel zu knacken. Und das funktionierte - ein ums andere mal boxte sich Hernandez auf links durch und flankte gefährlich in den Strafraum. Mit Kumbela fand er in der 76. Minute auch einen dankbaren Abnehmer zum 1:1. In der Schlussphase ging Heidenheim dann völlig die Puste aus, so dass Eintracht tatsächlich ein verloren geglaubtes Spiel fast noch komplett drehte. Am Ende blieb es allerdings beim trotzdem glücklichen 1:1, da die Elf von Frank Schmidt die Sack hätte zumachen müssen.


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