VfB Stuttgart vs. Eintracht Braunschweig

Wenn auch diesmal unglücklich, war wieder mal im Achtelfinale des DFB-Pokals Endstation. Das 7. Auswärtsspiel in Folge im Pokal bescherte uns diesmal den VfB Stuttgart. Der Tabellenletzte der Bundesliga wollte endlich seinen ersten Sieg unter Interimstrainer Kramny feiern. Vor offiziell knapp 22.000 Zuschauern (Wo waren die eigentlich???) erwischte Eintracht den besseren Start und ging durch Buffo in Führung. In der Folge machte der Gastgeber enormen Druck, fand aber seinen Meister immer wieder in Gikiewicz. In der 21. Minute war er dann machtlos, als Niedermeyer eine verlängerte Ecke völlig frei einköpfte. In der 36. Minute bekam Stuttgart die Chance per Elfmeter in Führung zu gehen, aber wie schon gegen Bochum hielt Gikiewicz auch diesen.
Direkt nach Wiederanpfiff hatte Zuck eine gute Gelegenheit, schloss aber überhastet ans Aussennetz ab. In den folgenden fünf Minuten hielt Gikiewicz mit einigen Paraden die Eintracht weiter im Spiel, bevor die Partie zusehens verflachte und folgerichtig in die Verlängerung ging.
In der Verlängerung ging der Gastgeber dann erstmals in Führung, als Werner vor Gikiewicz einköpfte. In Hälfte zwei der Verlängerung gelang Ademi der vielumjubelte Ausgleich, im zweiten Anlauf drosch er den Ball unter die Latte. Kurz später hätte Eintracht durch einen glasklaren Elfer die Chance zur Führung bekommen müssen, aber weder Sippel noch sein Assistent wollen gesehen haben das Ademi an der Grundlinie weggegrätscht wurde. Derselbe Linienrichter hatte ja bei Stuttgarts Elfmeter noch so ein gutes Auge bewiesen, als er im Getümmel den Strafstoß sofort anzeigte...
So machte Stuttgart quasi im Gegenzug das 3:2 und Eintracht war zum zweiten mal in Folge im Achtelfinale gescheitert. Die Stimmung der knapp 2000 Mitgereisten war über die gesamten 120 Minuten sehr ordentlich, auch nach Spielende hielten sich die Unmutsäußerungen in Grenzen. Als Fazit kann man sagen das Eintracht noch nicht reif für die Bundesliga ist und ein Aufstieg diese Saison wahrscheinlich wieder zu früh käme. Aber mit der Abwehr incl. Torwart, sowie den langen Verträgen für Khelifi und Holtmann und vielleicht noch 2-3 qualitativ guten Verstärkungen für die Offensive/Zentrale kann man nächste Saison definitiv einen Angriff wagen.

VfB Stuttgart vs. Eintracht 3:2n.V.(1:1;1:1) (Mercedes-Benz Arena, 21950 Zuschauer)
Wenn auch diesmal unglücklich, war wieder mal im Achtelfinale des DFB-Pokals Endstation. Das 7. Auswärtsspiel in Folge im Pokal bescherte uns diesmal den VfB Stuttgart. Der Tabellenletzte der Bundesliga wollte endlich seinen ersten Sieg unter Interimstrainer Kramny feiern. Vor offiziell knapp 22.000 Zuschauern (Wo waren die eigentlich???) erwischte Eintracht den besseren Start und ging durch Buffo in Führung. In der Folge machte der Gastgeber enormen Druck, fand aber seinen Meister immer wieder in Gikiewicz. In der 21. Minute war er dann machtlos, als Niedermeyer eine verlängerte Ecke völlig frei einköpfte. In der 36. Minute bekam Stuttgart die Chance per Elfmeter in Führung zu gehen, aber wie schon gegen Bochum hielt Gikiewicz auch diesen. Direkt nach Wiederanpfiff hatte Zuck eine gute Gelegenheit, schloss aber überhastet ans Aussennetz ab. In den folgenden fünf Minuten hielt Gikiewicz mit einigen Paraden die Eintracht weiter im Spiel, bevor die Partie zusehens verflachte und folgerichtig in die Verlängerung ging. In der Verlängerung ging der Gastgeber dann erstmals in Führung, als Werner vor Gikiewicz einköpfte. In Hälfte zwei der Verlängerung gelang Ademi der vielumjubelte Ausgleich, im zweiten Anlauf drosch er den Ball unter die Latte. Kurz später hätte Eintracht durch einen glasklaren Elfer die Chance zur Führung bekommen müssen, aber weder Sippel noch sein Assistent wollen gesehen haben das Ademi an der Grundlinie weggegrätscht wurde. Derselbe Linienrichter hatte ja bei Stuttgarts Elfmeter noch so ein gutes Auge bewiesen, als er im Getümmel den Strafstoß sofort anzeigte... So machte Stuttgart quasi im Gegenzug das 3:2 und Eintracht war zum zweiten mal in Folge im Achtelfinale gescheitert. Die Stimmung der knapp 2000 Mitgereisten war über die gesamten 120 Minuten sehr ordentlich, auch nach Spielende hielten sich die Unmutsäußerungen in Grenzen. Als Fazit kann man sagen das Eintracht noch nicht reif für die Bundesliga ist und ein Aufstieg diese Saison wahrscheinlich wieder zu früh käme. Aber mit der Abwehr incl. Torwart, sowie den langen Verträgen für Khelifi und Holtmann und vielleicht noch 2-3 qualitativ guten Verstärkungen für die Offensive/Zentrale kann man nächste Saison definitiv einen Angriff wagen.