(Hardtwaldstadion, 5345 Zuschauer)

Wir wählten die frühe Abfahrtzeit gegen 10:30 nicht umsonst, wollten wir doch noch ein paar Stunden bei Schnitzel und Kaltgetränken im Hundeclub verbringen. Gegen 15:30 Uhr kamen wir an und wurden direkt von Angelika & Andi herzlich mit einer Flasche Obstler begrüßt. Sie gingen natürlich nicht leer aus und bekamen von uns 2 Flschen Wolters und einen Adventskalender. Am Tisch liefen die Obstler-Runden auch vor dem Essen schon erstaunlich gut, so das wir beim Spiel einige Ausfälle zu beklagen hatten. Wer vor Ort war weiß ja um wen es geht, den Rest geht es eh nix an. Was im Hardtwald passiert bleibt im Hardtwald :-)
Eintracht erwischte dann den besseren Start und hatte direkt durch Berggreen eine Grosschance zu verzeichnen, der scheiterte aber am Torwart. Eintrachts Spiel wusste über die Aussen Khelifi und Holtmann zu gefallen, sogar Schönfeld im Mittelfeld machte ein überraschend gutes Spiel. Mitte der zweiten Hälfte kam auch Sandhausen mal vors Tor - zunächst musste Gikiewicz nach einem Kopfball mit einer Glanzparade eingreifen, später hatte er Glück als sich eine verunglückte Flanke auf der Latte senkte.
Direkt nach Beginn der zweiten Hälfte versenkte Berggreen eine scharfe Flanke von Reichel zur 1:0 Führung. In der Folge kam der Gastgeber besser ins Spiel und hatte einige gute Einschussmöglichkeiten - aber entweder scheiterten die Hardtwälder an Gikiewicz oder an ihrem eigenen Unvermögen. In der 78. Minute erzielte Khelifi dann den 2:0 Endstand - als Sandhausen das Spielen komplett einstellte weil scheinbar einer ihrer Spieler verletzt am Boden lag, spielte Berggreen einen Steilpass auf Khelifi, der gegen den Torwart keine Probleme hatte zu verwandeln. Es gab zwar große Proteste seitens des SV Sandhausen, aber wenn man mal genau hinschaut sieht man, dass der verletzte Spieler beim Steilpass von Berggreen schon lange wieder stand und es somit keinen Grund mehr gab, den Ball ins Seitenaus zu spielen.
So nimmt Eintracht am Ende, eigentlich wie immer, drei Punkte aus Sandhausen mit und schmälerte somit auch die schmerzliche Hinrundenniederlage ein bischen.


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