Cliftonville FC vs. Crusaders Belfast

Viel besser konnte man den Länderpunkt glaube nicht machen. In der Nordirischen Premiership trafen zum Spitzenspiel die Pro-Irischen 'Nationalisten' Cliftonville(2.) auf die Pro-britischen 'Unionisten' Crusaders Belfast(3.)!
Zusätzlich trug noch schönes Wetter dazu bei, das mit knapp 2000 Zuschauern verhältnismäßig viele den Weg ins Solitude gefunden hatten. Darunter waren etwa 300 Gästefans zu verzeichnen. Das Spiel hatte von Beginn an viel Feuer und Rivalität drin, zeitweise glich die Partie eher einem Rugby- als einem Fussball-Spiel. Es wurde gerempelt, nachgetreten, gerudelt und teilweise auch geschlagen. Aber die Spieler steckten das alles gut weg, scheinen das so gewohnt zu sein. Auch der Schiri macht nicht gerade den Eindruck als würde ihn die harte Gangart stören - es gab höchstens mal wegen Meckerei den gelben Karton.
Die Gäste profitierten von einem frühen Treffer nach einer Ecke. Mit dieser Führung im Rücken zogen sie sich in die eigene Hälfte zurück und lauerten auf Konter. Der Gastgeber wurde erst in der zweiten Hälfte gefährlich, zum Ausgleich sollte es aber nicht mehr reichen. 15 Minuten vor Spielende bis gut 20 Minuten nach Spielende wurden dann im Heimbereich kurzer Hand alle Ausgänge verriegelt, damit die Gäste ungefährdet den Heimweg antreten konnten. Allein das zeigt schon die politische und vielleicht auch sportliche Brisanz, die diese Partie in sich hatte.
Die ersten sieben Bilder zeigen noch ein paar Eindrücke von unserer morgendlichen Stadtbesichtigung.

Cliftonville FC vs. Crusaders Belfast 0:1(0:1) (Solitude, 2000 Zuschauer)
Viel besser konnte man den Länderpunkt glaube nicht machen. In der Nordirischen Premiership trafen zum Spitzenspiel die Pro-Irischen 'Nationalisten' Cliftonville(2.) auf die Pro-britischen 'Unionisten' Crusaders Belfast(3.)! Zusätzlich trug noch schönes Wetter dazu bei, das mit knapp 2000 Zuschauern verhältnismäßig viele den Weg ins Solitude gefunden hatten. Darunter waren etwa 300 Gästefans zu verzeichnen. Das Spiel hatte von Beginn an viel Feuer und Rivalität drin, zeitweise glich die Partie eher einem Rugby- als einem Fussball-Spiel. Es wurde gerempelt, nachgetreten, gerudelt und teilweise auch geschlagen. Aber die Spieler steckten das alles gut weg, scheinen das so gewohnt zu sein. Auch der Schiri macht nicht gerade den Eindruck als würde ihn die harte Gangart stören - es gab höchstens mal wegen Meckerei den gelben Karton. Die Gäste profitierten von einem frühen Treffer nach einer Ecke. Mit dieser Führung im Rücken zogen sie sich in die eigene Hälfte zurück und lauerten auf Konter. Der Gastgeber wurde erst in der zweiten Hälfte gefährlich, zum Ausgleich sollte es aber nicht mehr reichen. 15 Minuten vor Spielende bis gut 20 Minuten nach Spielende wurden dann im Heimbereich kurzer Hand alle Ausgänge verriegelt, damit die Gäste ungefährdet den Heimweg antreten konnten. Allein das zeigt schon die politische und vielleicht auch sportliche Brisanz, die diese Partie in sich hatte. Die ersten sieben Bilder zeigen noch ein paar Eindrücke von unserer morgendlichen Stadtbesichtigung.