(Allianz-Arena, 71000 Zuschauer)

Nachdem wir nun schon vier mal in der Allianz-Arena gegen 1860 München gespielt haben, war diesmal der lang ersehnte Auftritt in dem rot erleuchteten Schlauchboot nördlich von München. Das sind Tage an denen man merkt das wir in die Bundesliga aufgestiegen sind, man hat es ja immer noch nicht so richtig realisiert...
Auch die Ausstattung des Ballerbus passt sich so nach und nach dem Bundesliga-Niveau an. Fünf Kisten Bier waren diesmal an Bord, wieviele davon leer wurden bleibt unser großes Geheimnis. Die Hinfahrt war komplikationslos, so das wir bereits um ein Uhr rum am Gasthof Bock in Nähe der Arena waren. Dort gab es noch ein paar Kaltgetränke, Mittag und jede Menge Bayern die uns vollmasseln wollten. Diese haben wir jedoch konsequent ignoriert bzw. klar gemacht das wir keinerlei Interesse haben uns in irgendeiner Form mit denen anzufreunden. Ne Stunde vorm Spiel machten wir uns auf in Richtung Stadion, schließlich mussten wir ja diesmal noch einmal um die Arena herum laufen. Die Anreise zum 1860-Gästeblock ist da schon wesentlich kürzer :)
Insgesamt fanden so 4-5000 Braunschweiger den Weg nach München, so das wir die Arena ordentlich rocken konnten. Wobei bei der miesen Athmosphäre der Bayern auch 300 Braunschweiger gereicht hätten um den Laden in die Handzu nehmen. Das Spiel war leider schnell entschieden - Robben machte kurzen Prozess und traf in der 2. und 30. Minute zum 2:0 und man musste sich Sorgen machen das es heute ein Debakel geben könnte. Aber Bayern, die unter der Woche noch in Moskau spielen mussten, schalteten nach dem 2:0 ein paar Gänge zurück, so das sich Eintracht vor allem in Hälfte 2 sich richtig entfalten konnte! Dabei hatten sie sogar 3 gute Torchancen durch Kratz und Bicakcic, um das Spiel nochmal spannender zu machen. Aber es sollte mal wieder nicht sein.
So fährt Eintracht mir einem passablen Ergebnis wieder nach Hause und witmet sich jetzt den wirklich wichtigen Spielen. Denn gegen Hertha und Hoffenheim zu Hause sowie Augsburg auswärts sind Punkte möglich und nötig. Nicht das Eintracht mit zu großem Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze in die Winterpause geht.


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