Arminia Bielefeld vs. Eintracht Braunschweig

Nach gefühlt ewig langer Sommerpause ohne Ersatz-Unterhaltung durch Uefa oder Fifa, ging mit dem Pokalspiel in Bielefeld die lang ersehnte Saison 2013/2014 los. Endlich Bundesliga, naja vor Kick off in der Beletage gab es erst mal ein warm up in der ersten Runde des DFB-Pokals. Zugegeben hat Eintracht mit dem Zweitliga-Aufsteiger Bielefeld neben Karlsruhe eines der schwersten Lose gezogen. Wir können uns ja selber gut dran erinnern, wie wir als Zweit- oder Drittligist gegen Dortmund, Hannoi, Hertha usw. die ein oder andere Überraschung schafften...
Die Anreise erfolgte diesmal mit mehreren PKW, da unser Ballerbus nicht verfügbar war. Eine gemeinsame Vorbereitung auf's Spiel sollte aber nicht ausbleiben, und so trafen wir uns auf Einladung der Family auf dem letzten Rastplatz vor Bielefeld zum gemeinsamen Grillen. Von dort aus war es bis zur Alm nur noch ein Klacks, parken konnten wir in Stadionnähe in einer Seitenstraße. Für die Meisten war es der erste Besuch auf der Alm seit dem Winter 2004, als Eintracht bei Bielefelds Amateuren vor knapp 2000 Zuschauern ihr Hinrundenspiel bestritt. Heute war die Arena mit rund 19000 Zuschauern ganz gut gefüllt, aber nicht ausverkauft. Stimmungsmäßig war es seitens der 3000 Mitgereisten ganz ordentlich, man merkt halt noch die Aufbruchstimmung des Aufstiegs.
Im Spiel war Eintracht zwar die Favoritenrolle zugeschrieben worden, aber wenn man realistisch denkt wusste man das es heute eine 50:50 Chance auf's weiterkommen gab. Eintracht startete mit vier Neuzugängen (Caligiuri, Hochscheidt, Oehrl und Perthel), das da noch nicht jedes Zahnrad ins andere greift war auch klar. Den besseren Beginn erwischten die Arminen - nach einigen vergebenen Chancen erzielten sie per Kopf in Folge eines Freistoßes die verdiente 1:0 Pausen-Führung. Die Löwen kamen unverändert aus der Kabine und spielten auch entsprechend so weiter. Etwas überraschend war dann der 1:1 Ausgleich, den Neuzugang Perthel mit einem Freistoß erzielte. Die Wende? Weit gefehlt - nur fünf Minuten nach dem Ausgleich musste Eintracht das 1:2 durch einen von Bicakcic verursachten Handelfmeter hinnehmen. In der Schlussphase hatte Bielefeld mehrere Chancen das Spiel vorzeitig zu entscheiden, ging aber zu fahrlässig mit diesen um. In der Schlussminute hätte es nach Foulspiel an Dogan noch einen Elfmeter geben müssen, stattdessen gab es für einen anschließenden Schubser an den theatralisch fallenden Schütz die Rote Karte für Dogan. Ein unrühmlicher Abschluß eines gebrauchten Tages....

Arminia Bielefeld vs. Eintracht 2:1(1:0) (Bielefelder Alm, 19091 Zuschauer)
Nach gefühlt ewig langer Sommerpause ohne Ersatz-Unterhaltung durch Uefa oder Fifa, ging mit dem Pokalspiel in Bielefeld die lang ersehnte Saison 2013/2014 los. Endlich Bundesliga, naja vor Kick off in der Beletage gab es erst mal ein warm up in der ersten Runde des DFB-Pokals. Zugegeben hat Eintracht mit dem Zweitliga-Aufsteiger Bielefeld neben Karlsruhe eines der schwersten Lose gezogen. Wir können uns ja selber gut dran erinnern, wie wir als Zweit- oder Drittligist gegen Dortmund, Hannoi, Hertha usw. die ein oder andere Überraschung schafften... Die Anreise erfolgte diesmal mit mehreren PKW, da unser Ballerbus nicht verfügbar war. Eine gemeinsame Vorbereitung auf's Spiel sollte aber nicht ausbleiben, und so trafen wir uns auf Einladung der Family auf dem letzten Rastplatz vor Bielefeld zum gemeinsamen Grillen. Von dort aus war es bis zur Alm nur noch ein Klacks, parken konnten wir in Stadionnähe in einer Seitenstraße. Für die Meisten war es der erste Besuch auf der Alm seit dem Winter 2004, als Eintracht bei Bielefelds Amateuren vor knapp 2000 Zuschauern ihr Hinrundenspiel bestritt. Heute war die Arena mit rund 19000 Zuschauern ganz gut gefüllt, aber nicht ausverkauft. Stimmungsmäßig war es seitens der 3000 Mitgereisten ganz ordentlich, man merkt halt noch die Aufbruchstimmung des Aufstiegs. Im Spiel war Eintracht zwar die Favoritenrolle zugeschrieben worden, aber wenn man realistisch denkt wusste man das es heute eine 50:50 Chance auf's weiterkommen gab. Eintracht startete mit vier Neuzugängen (Caligiuri, Hochscheidt, Oehrl und Perthel), das da noch nicht jedes Zahnrad ins andere greift war auch klar. Den besseren Beginn erwischten die Arminen - nach einigen vergebenen Chancen erzielten sie per Kopf in Folge eines Freistoßes die verdiente 1:0 Pausen-Führung. Die Löwen kamen unverändert aus der Kabine und spielten auch entsprechend so weiter. Etwas überraschend war dann der 1:1 Ausgleich, den Neuzugang Perthel mit einem Freistoß erzielte. Die Wende? Weit gefehlt - nur fünf Minuten nach dem Ausgleich musste Eintracht das 1:2 durch einen von Bicakcic verursachten Handelfmeter hinnehmen. In der Schlussphase hatte Bielefeld mehrere Chancen das Spiel vorzeitig zu entscheiden, ging aber zu fahrlässig mit diesen um. In der Schlussminute hätte es nach Foulspiel an Dogan noch einen Elfmeter geben müssen, stattdessen gab es für einen anschließenden Schubser an den theatralisch fallenden Schütz die Rote Karte für Dogan. Ein unrühmlicher Abschluß eines gebrauchten Tages....