(Jahnstadion, 6289 Zuschauer)

Am Treffpunkt staunten alle nicht schlecht als plötzlich insgesamt vier Kisten Wolters eingeladen wurden...aber diese sollten auch bis auf sage und schreibe sechs Flaschen aufgebraucht werden. Gestartet wurde die Tour um 12 Uhr wie immer bei Voets, der ein oder andere startete dort im Bus sofort den Bierkonsum, andere hielten sich erst mal etwas zurück. So kam es dann auch das bei dem einen oder anderen mal die Blase drückte, allerdings schaffte es einer sich erst zu melden als diese bereits am explodieren war. In der Folge kam natürlich lange Naht kein Parkplatz mehr, so das wir letztlich eine Abfahrt genommen haben um schlimmeres zu verhindern :).
Mein erstes Bier ploppte gegen 15 Uhr, der Einstieg war lang ersehnt und fiel deswegen auch nicht schwer. Ankunft in Regensburg war planmäßig um 16:30 rum, so das wir noch eine gute Stunde am Bus verbrachten und die großzügigen Biervorräte etwas dezimierten. Da wir in Stadion-Nähe in einem Wohngebiet geparkt hatten, reichte es vollkommen aus kurz vor Spielbeginn in Richtung Stadion zu wackeln. Nach intensiven Kontrollen betraten wir den mit gut 400 Gästen schlecht gefüllten Gästeblock...waren doch vor ein paar Wochen noch ach so tolle 5000 Fans in Paderborn, schafften es jetzt noch nicht einmal 10% zum nächsten Spiel in Regensburg - ein Armutszeugnis par excellence.
Das Spiel begann ganz nach dem Geschmack der Gäste - nach rund 15 Minuten vollstreckte Kumbela eine Flanke von Elabdellaoui per Kopf zur 1:0 Führung. In der Folge hatte Eintracht das Spiel gut im Griff und hätte durch eine Dreifachchance schon in Hälfte 1 das Spiel entscheiden können. In der zweiten Hälfte kam Regensburg nochmal ein bischen, aber bis auf zwei Chancen die nicht wirklich für große Gefahr sorgten kam nicht viel dabei rum. Auf der anderen Seite hätte Kumbela die Nerven etwas beruhigen können, wenn er freistehend aus 5 Metern den Ball im Tor untergebracht hätte. Er köpfte aber die Flanke von Boland genau auf den Keeper. Noch ein paar Minuten musste man also zittern bevor der Sieg unter Dach und Fach war. So bleibt Eintracht weiterhin auf Aufstiegskurs und sorgt für eine feucht-fröhliche Rückfahrt nach der anderen :)
In dem Sinne waren wir nach lustiger Rückfahrt gegen ein Uhr in Braunschweig zurück.


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