FC Homburg vs. Eintracht Frankfurt II   3:2(1:2)

(Waldstadion, 1047 Zuschauer)

Endlich nutzte ich mal wieder die Gelegenheit einen Ground zu kreuzen, in dem man die Tradition noch in vollen Zügen geniessen kann. Im Waldstadion zu Homburg hat man echt noch das Gefühl die Zeit wäre stehen geblieben. Baulich ist das Stadion in einem sehr guten Zustand und auch die Sauberkeit läßt keine Wünsche übrig. In einer Reinigungsaktion der Fans in der Sommerpause wurde nämlich das Stadion mal eben komplett gesäubert und von Unkraut befreit.
Ziel des Aufsteigers FC Homburg ist es dieses Jahr erst mal die Klasse zu halten, und nach einem sehr guten Saisonstart mit 5 Siegen, 1 Remis und 2 Niederlagen ist schon mal eine gute Grundlage für die Saison geschaffen. Man muss immerhin bedenken das je nach Absteigern aus der dritten Liga bis zu 6! Vereine aus der Regionalliga absteigen können, da kann man schnell mal reinrutschen. Letzten Samstag sah ich bei tropischen Temperaturen ein sehr packendes Spiel. Die von Alexander Schur trainierten Frankfurter hatten den besseren Start - nach einem Abstauber und einer verwandelten Flanke gingen die Hessen innerhalb von zwei Minuten mit 2:0 in Führung. Bei dem Wetter sollte man meinen das wäre der Genickbruch. Aber Homburg kämpfte unermüdlich um den Anschlusstreffer und vergab eine ganze Reihe guter Chancen. Aber quasi mit dem Halbzeitpfiff wurden sie zum perfekten Zeitpunkt doch noch belohnt - nach einem Lattenknaller staubte Carsten Lutz zum 1:2 ab und es keimte noch mal Hoffnung auf.
In der zweiten Hälfte drückte Homburg immer weiter und belohnte sich wieder durch Carsten Lutz in der 66. Minute - 2:2. In einer hektischen Schlussphase verursachte der Frankfurter Torhüter dann noch einen Foulelfmeter, der dem Gastgeber den 3:2 Siegtreffer bescherte. Zwar hätte Frankfurt um ein Haar in der 94. Minute den Ausgleich geschafft, aber verdient wäre das nicht unbedingt gewesen.


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