SV Sandhausen - Eintracht 1:1(1:0)

(Hardtwaldstadion, 2580 Zuschauer)

Lange vor der Anreise nach Sandhausen, bzw. kurz nach dem Heimspiel gegen den Wehen-Wiesbaden bestellte Markus beim ersten Vorsitzenden des Hundesportvereins einen Tisch für 15 Personen in deren Vereinsheim, welches sich in unmittelbarer Nähe des Hardtwaldstadions befindet. So kehrten wir dort gegen 12:00 ein um zum einen lecker Mittag zu essen und um noch ein paar Getränke zu uns zunehmen. Kurz vor Anpfiff wackelten wir zur Sportstätte des SVS, welche bei besten Wetter und attraktiven Gegner wieder nur schlecht gefüllt war. Außerdem befanden sich unter den gut 2500 Zuschauern mindestens 800 Gäste, die das Hardtwaldstadion wenigstens ein bischen füllten.
Das Spiel begann dann furios - nach schönem Zusammenspiel mit Kruppke tauchte Kumbela plötzlich allein vorm Torwart auf, schoss diesen jedoch an. Im Gegenzug hatte Sandhausen seine erste Chance, welche zunächst zur Ecke geklärt werden konnte. Jedoch just nach diesem Eckball war Regis Dorn, wer sonst, zur Stelle und nutzte einen Fehler Petkovic's zur frühen 1:0 Führung. Eintracht wirkte aber keineswegs geschockt sondern spielte die nächsten 88 Minuten einen mutigen Offensiv-Fussball, den ich gerne schon in Hinrunde gesehen hätte. Sie rannten an und erspielten sich Chance um Chance, mehrmals Kumbela, Pfitzner, Henn und und und hätten bereits vor der Pause für den überfälligen Ausgleich sorgen müssen. Fast schon skandalös war ein Pfiff, bzw. ein ausgebliebener Pfiff nachdem Kumbela im Strafraum glasklar elfmeterreif von den Beinen geholt wurde. Die Fernsehbilder belegten ebenfalls nochmal wie krass diese Fehlentscheidung war. Dabei stand zumindest der Linienrichter auf perfekter Höhe um dieses Vergehen zu ahnden. Aber dieser hatte keinen A.... inner Hose um die Fahne heben. Dafür bekam er dann auch die restliche erste Hälfte sein Fett weg - er wurde quasi durchgehend von blaugelben Anhängern umlagert.
In der zweiten Hälfte ging das muntere Spielchen dann weiter, es ging die ganze Zeit nur in eine Richtung. Belohnt wurde dies erst in der 62. Minute, als Kruppke angeschossen wurde und allein vorm Torwart auftauchte. Wie gewohnt sicher verwandelte er diese Einladung zum Ausgleich. Eintracht spielte weiter auf Sieg und hatte durch Danneberg, Calamita, Kruppke und Dogan genug Chancen das Spiel für sich zu entscheiden. Aber der Ball wollte einfach nicht rein...so blieb es am Ende beim für Sandhausen unverdienten Remis. Letztlich war man noch froh, das sich wenigstens Osnabrück noch in Regensburg den 2:2 Ausgleich gefangen hatte. Die Tatsache das Jena, Aue und Ingolstadt gewonnen haben, heißt für Eintracht das sie jetzt am Mi in Kiel zum Siegen verdammt ist. Ansonsten könnte der Aufstiegstraum bereits vor dem letzten Spieltag gegen Erfurt platzen.
Nach dem Spiel machten wir uns schnell auf die Socken und liefen so ziemlich genau mit dem 7:0 von Robben gegen Hannoi wieder in Braunschweig ein. Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Derby :)



Hundeclub
Das waren nicht wir!
Mannschaften
Chance Kumbela
Hintertor & Gäste
Hauptgerade
kleine Tribüne
Heimpöbel
Danke für diesen Verein
Endstand
Weiter, immer weiter!