(Hardtwaldstadion, 1420 Zuschauer)

Etwas glücklich aber auch nicht unverdient hat Eintracht das letzte Auswärtsspiel im Jahr 2008 gewonnen und hat mit diesem einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Vor nur 1420 Zuschauern, darunter rund 200 Gästefans und 15 Nikoläuse, erwischte Eintracht den besseren Start. Nachdem Fejzic zunächst mit einer seiner ersten Paraden einen Kopfball klären konnte und Schied im Gegenzug allein am Torwart scheiterte, machte es Kruppke besser und erzielte nach Flanke von Danneberg per Kopf das 1:0 in der 19. Minute. In den folgenden 10 Minuten baute der Gastgeber einen Druck auf, dem die Eintracht-Abwehr nur mit viel Glück bestehen konnte. In der 25. parierte Fejzic einen Volleyschuss aus knapp 5 Metern glänzend, den anschliessenden Nachschuss setzte Sandhausen neben das Tor. Nur zwei Minuten später klatschte ein 20m Schuss des SV in den Winkel an den Innenpfosten - gut möglich das Fejzic dort auch noch mit den Fingerspitzen dran war. In der Folge brachte Eintracht ganz geschickt mit längeren Verletzungsunterbrechungen wieder ein bischen Ruhe ins Spiel, so das die knappe Führung in die Pause gerettet wurde.
Die zweite Hälfte war dann zum Glück nicht mehr ganz so spektakulär. Allerdings muss sich Eintracht den Vorwurf gefallen lassen, den Sack nicht frühzeitig zugemacht zu haben. In der 53. Minute lies Gurski einen Schuss von Onuegbu abprallen, Schied kam aber einen Tick zu spät zum Ball so das ein Verteidiger zur Ecke klären konnte. Warum es dann Freistoss für Sandhausen gab ist fraglich, aber so war man es vom auf beiden Seiten schwach pfeifenden Schiri Leicher schon das ganze Spiel gewohnt. In der 66. verpaßte Onuegbu eine Flanke knapp und Danneberg setzte den Ball am langen Pfosten ans Aussennetz. Neben der letzten Kopfballchance von Banser hatten die blaugelben noch einige weitere gute Spielsituationen, die aber teils so unkonzentriert zu Ende gespielt wurden das noch nicht einmal eine Torchance bei rum kam. So mussten wir mal wieder bis zum Schlusspfiff um den Sieg zittern, vor allem weil es in den 4 nachgespielten Minuten noch eine Flut von Ecken und Freistössen für den Gastgeber gab.
So waren am Ende drei Punkte im Sack, glücklich weil Eintracht die knapp 15minütige Drangphase des SV unbeschadet überstanden hat und nicht unverdient, weil Eintracht in der Folge sicherer stand und selbst gute Gelegenheiten auslies.
Nach dem Spiel empfing uns nochmal Koch Andi am Parkplatz des Hundeclubs, bei dem wir vor dem Spiel sehr lecker gespeist hatten, um uns eine gute Heimfahrt zu wünschen und uns natürlich für die nächste Saison wieder einzuladen. Echt schade das er keine Gästezimmer hat, aber er hat uns angeboten in seinem Garten zu zelten...



Gerade
Gästeblock
Ground
Alte Haupttribüne
Stahlrohr
Mannschaften
Anstoss
Fejzic war heute
glänzend aufgelegt!
Halbzeit
Hmmm
Freistoss
Banser beim Kopfball
Ende