Gott sei dank kein 7:0 wie im Vorjahr gegen Saloniki dachten Pessimisten nach dem Spiel. Allerdings zeigte sich Eintracht kurz vor Saisonbeginn gegen den bulgarischen Abo-Meister erneut in guter Verfassung. Sie versteckten sich nicht und hatten Sofia mit teils schönen Offensiv-Fussball gut im Griff. Allerdings wurde nach 2-3 guten Chancen unsererseits der erste Fehler der Defensive sofort mit dem 0:1 bestraft. Das erinnerte schon ein bischen an letzte Saison, allerdings spielte man heute nicht gegen Sandhausen sondern gegen ZSKA, was qualitativ schon ein nicht unbedeutender Unterschied ist.
Die blaugelben ließen sich durch den Gegentreffer nicht verunsichern, sondern spielten weiter frisch, from fröhlich, frei nach vorne. Da merkt man dann schon, das die Mannschaft gefestigt ist und sich nicht so schnell aus der Bahn werfen lässt. Belohnt wurde dies in der 60. Minute, als Kruppke nach Flanke von Kosta Rodrigues im Nachsetzen den 1:1 Endstand erzielte. Eintracht das Spiel sogar noch gewinnen können, aber ich denke das Remis geht so in Ordnung. Was zuviel Selbstsicherheit bewirken kann, hat man ja am Saisonstart der letzten Saison sehen können.
Bereits nächste Woche ist Saisonstart mit dem Auswärtsspiel in Aue, die in dieser Saison einen kompletten Neuaufbau gestartet haben. Ein überraschender Punktgewinn oder mehr ist also im Bereich des machbaren. Schauen wir mal...