(Rudolf-Kalweit-Stadion, 500 Zuschauer)

Bei strömenden Regen und winterlichen Temperaturen froren heute etwa 60 Mitgereiste Einträchtler im Gästeblock des Rudolf-Kalweit-Stadions, während sie von etwa 30 warm eingepackten Beamten beobachtet wurden. Da es im Gästebereich nichts zu beissen gab, machten letztere sich als Bratwurst-Polizei nützlich und begleiteten hungrige Fans bis zur Bratwurstbude - einfach zum Scheiße schreien. In der Hoffnung auf Ausschreitungen, welche zur Zeit auf allen Sendern breit getreten werden wie ein Plätzchenteig, war auch eine Kamera des privaten Senders Sat.1 vor Ort...
Unsere Zwote hatte heute die große Chance sich mit einem Sieg gegen den Tabellen 15. 9 Punkte von den Abstiegsplätzen zu entfernen und so mit 22 Punkten einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.
Eintracht kam zunächst besser ins Spiel und hatte durch Bernhardt, Hauk und einen Freistoß von Dimitrijevic drei gute Gelegenheiten, die aber ungenutzt blieben. Nach gut 20 Minuten kam Arminia besser ins Spiel und erarbeitete sich eine optische Überlegenheit. Mehr als drei Distanzschüsse konnte sich der Gastgeber jedoch nicht herausspielen. Kurz vor der Halbzeit hatte dann Burgdorf allein vor Dlugaiczyk die große Chance zum 1:0, scheiterte aber am herauseilenden Keeper der zur Ecke klären konnte.
Die zweite Halbzeit war zunächst Langeweile pur - es passierte eine halbe Stunde rein gar nichts. Darauf wechselte Hain seinen Sturm komplett aus; für Hauk und Bernhardt kamen Bönig und Peters. Die darauf folgenden 15 Schlußminuten wurden dann noch äußerst turbulent - zunächst scheiterte der gerade eingewechselte Bönig allein vorm Tor. Nur wenige Minuten später parierte Lauenstein erst einen Schuß aus knapp 10 Metern glänzend bevor er Sekunden später eine gute Kopfballchance der Arminen zur Führung zunichte machte. Sieben Minuten vor Schluß tauchte plötzlich Littmann allein auf halb-rechts vor Dlugaiczyk auf, der Schuß ging jedoch nur ans Außennetz. Vier Minuten vor dem Ende dann die Entscheidung - Burgdorf wird elfmeterreif gefoult worauf Banecki die Verantwortung übernimmt und den fälligen Strafstoß sicher zum 1:0 Endstand verwandelte. Danach passierte nichts mehr und ein äußerst wichtiger Auswärtssieg war unter Dach und Fach, so das mit der Mannschaft noch das Torkrokodil gefeiert werden konnte.
Nächsten Samstag um 14:00 sind dann Erkes Rächer in der Reingold-Arena zu Gast um ihre derzeitige Tabellenführung an den FC Oberneuland abzugeben - Erkenbrecher Sohn einer...



Zahlen Zahlen Zahlen:
Schützen: 0:1 Banecki(86.)


Hmmm???
Dezimierte Arminen
Haupttribüne
Kurve
Mannschaften
Schuß von Bernhardt
Hauk's Großchance in
der ersten Halbzeit
Torkrokodil nach dem Spiel