SpVgg Unterhaching - Eintracht 1:0 (1:0)

(Generali Sportpark, 5500 Zuschauer)

Als Christian um fünf in der Früh an der Tür klingelte, war das auch gleichzeitig das einklingeln einer weiten Auswärtstour; in dem Fall die SpVgg Unterhaching. Wir holten schnell noch Simon ab und da die Autobahn frei von Schnee, Eis und vor allem Autos war, kamen wir bereits um 11:30 bei der Pension Mainburg an, in der wir bereits letzte Saison beim Pokalspiel genächtigt hatten. Schnell die Sachen rein, Schlüssel geholt und schon ging es ab Richtung U-Bahn. Die Anfahrt dauerte mit einmal umsteigen ne knappe halbe Stunde und nach anschließendem 10-Minütigen Fußmarsch waren wir im Generali-Sportpark angekommen. Auf direktem Wege gingen wir in die Vereinskeipe, welche bereits gut mit Braunschweigern gefüllt war. Etwa drei halbe später war es schon wieder kurz vor drei, so das wir zügig Richtung Gästeblock losgingen. Schnell die Karte geholt und nach laschen Kontrollen betrat man den Block, der mit knapp 400 Braunschweigern überraschend gut gefüllt war. Nochmal gut 50 sitzende Einträchtler rundeten den gut besuchten Gästebereich ab. Im Spiel selbst passierte nicht wirklich viel; gut gestaffelte Abwehrreihen ließen kaum Torchancen zu. Daher war es keine Überraschung, das der entscheidende Treffer ein Zufallsprodukt war. Nachdem der Ball wie eine Flipperkugel durch die Abwehr sprang konnte Teinert aus 16 Metern unbedrängt einschieben. In der zweiten Hälfte machte Eintracht dann von Anfang an Druck und kam durch gefällige Kombinationen zu guten Chancen. Obwohl das Spiel 45 Minuten in eine Richtung ging sollte der Ausgleich nicht mehr fallen. Den einzigen Vorwurf den man der Mannschaft machen konnte, war die mangelnde Chancenverwertung; spielerisch und kämpferisch war es eine gute Leistung, welche mindestens einen Punkt verdient hätte. Von der Stimmung her war die zweite Halbzeit in Ordnung, in der alle Braunschweiger mächtig Alarm machten. Peinlich auf Hachinger Seite war der Stadionsprecher, welcher versuchte das Publikum zu animieren, was natürlich nicht gelang. Dann setzte er noch einen drauf, indem er nach Paraden von Heerwagen mehrmals den Namen durchsagte "Das war unsere Nummer 1 Philip...". Im Zirkus könnte keine bessere Stimmung sein. Naja, nach dem Spiel trank man dann in der Vereinskneipe noch ein paar Bier und unterhielt sich etwas mit alteingesessenen Hachingern. Gegen acht trafen wir uns noch mit Maik und Jessica, um den Abend im Augustinerbräu ausklingen zu lassen. Heute um 11:00 hieß es dann Rückfahrt ins 650 km entfernte Braunschweig, wo wir dann um 17:00 ankamen. Alles in allem eine schöne Auswärtstour bei der, wie schon bei den letzten beiden München-Fahrten, nur das Ergebnis nicht stimmte.



Zahlen Zahlen Zahlen:
1:0 Teinert(37.)


Kneipe Gegengerade Braunschweiger Heimblock
Vor dem Spiel in der
Hachinger Vereinskneipe
Gegengerade
Die sitzende Braunschweiger
Bevölkerung
Heimblock mit Vereinskneipe
im Hintergrund
Haupttribüne Mitgereist Spiel Ende
Der dienstälteste Teil des
Stadions: Die Haupttribüne
Gästeblock
Während des Spiels
Nach dem Spiel. Sichtlich
enttäuschte Spieler