SV Arminia Hannover - Eintracht II 4:0 (2:0)
(Rudolf-Kalweit-Stadion, 400 Zuschauer)

Um 12:20 hieß es heute Abfahrt zum Auswärtsspiel der Zwoten bei Arminia Hannover. Mit dem Niedersachsen-Ticket für 24 Euro fuhren Berni, Unni, Rocky, Simon und ich zu fünft, was eine optimale Auslastung der Fahrkarte bedeutete. Das erste Highlight erwartete uns bereits bei der Ankunft in Hannover. Eine Ex-Arbeitskollegin von Simon kam aus dem oberen Abteil nach unten zum Ausgang und begrüßte Simon mit den Worten "Ach du warst das, der hier unten die ganze Zeit gerülpst hat". Dies sorgte natürlich für große Erheiterung im Abteil. Auf dem Weg zur U-Bahn kam uns dann ein Roter mit Fahne entgegen, welche den Besitzer wechselte als er mitten in die Braunschweiger Fans geriet. Versuche das gute Stück wiederzuholen liefen natürlich ins Leere, so das er den Vorfall den begleitenden Polizisten meldete. Der angesprochene Grüne sagte jedoch lediglich "Hau ab hier" um weitere Probleme zu vermeiden. Nach weiteren 10 Minuten U-Bahn-Fahrt erreichten wir unser Ziel am Bischofsholer Damm. So ziemlich jeder besorgte sich eine Schülerkarte für 3 Euro; ob überhaupt Schüler vor Ort waren konnte nicht geklärt werden. Aber die Kassierer waren anscheinend froh, das überhaupt mal einer kam. Zum Anpfiff machten sich dann alle Braunschweiger in den Heimbereich, da dort die Nähe zur Bierbude gegeben war. Allerdings war dadurch der Ärger auch schon vorprogrammiert; denn als nach 12 Minuten die Arminen in Führung gingen und von denen noch einige nette Worte und Wurfgegenstände kamen, wurde kurzerhand von einigen Eintracht-Anhängern erst mal ein grünes Banner der Hannoveraner zerrissen. Das sorgte natürlich kurzzeitig für Tumulte, welche aber schnell wieder beruhigt werden konnten. Die Polizei holte schnell Verstärkung und mit dessen Präsenz war dann für den Rest des Spiels Ruhe. Um ein paar Worte zum Spiel zu verlieren: In der ersten Hälfte war es noch ausgeglichen. Die frühe Führung der Gastgeber hätten die blaugelben durchaus ausgleichen können. Jedoch ein Pfostenschuß nach einem Freistoß und ein auf der Linie geklärter Ball nach scharfer Hereingabe von Hauk sollten den Ausgleich verhindern. In der 36. Minute konnte man dann auf Grund der Leistung der letzten Auswärtsspiele fast schon von der Vorentscheidung zum 2:0 sprechen. In der zweiten Hälfte brachte der eingewechselte Gökden dann noch mal Leben ins Eintracht-Spiel und hatte die Riesenchance zum 1:2 Anschlußtreffer, vergab jedoch kläglich. Mit dem 3:0 und 4:0 (70./77.) war dann die entgültige Entscheidung gefallen, und man konnte froh sein das es am Ende nicht noch höher ausging. Jetzt heißt es noch mal auf die Zähne beißen und im letzten Spiel nächste Woche gegen 96 alles geben, um zum einen den Roten ein Bein im Aufstiegskampf zu stellen, und noch viel wichtiger sich noch ein paar Punkte von den Abstiegsplätzen zu entfernen.



Eingang Haupttribüne Kurve Wucherung
In der U-Bahn Station
Haupttribüne
Der übliche Gästebereich
Pfostenschuß
Eingang Haupttribüne Kurve Wucherung
Sicherheitsdienst
Klopapier-Choreo
Der mitgereiste Pöbel
Hängende Köpfe nach dem Spiel