Bereits am Samstag Nachmittag brachen wir(Henning,Berni,Simon und ich) auf, um den in Ahlen beheimateten Franz einen Besuch abzustatten. Nachdem wir dort bis Mitternacht zu zwölft gesessen haben, zog ein Großteil noch in die Ahlener City, um den Abend abzurunden. Den Sonntag Morgen zogen wir dann praktisch sofort nach dem Aufstehen in Richtung einer der Ahlener Dorf-Tavernen. Dort wählte man aus sagenhaften 3! Angeboten (Jägerschnitzel, Rolladen oder Fisch) sein Frühstück und versuchte das erste Bier runterzubekommen. Da diese Kneipe in Stadionnähe war, blieben fast alle bis eine halbe Stunde vor Anpfiff dort sitzen. Bemerkenswert war noch, das die Bedienung aus Angst, wir könnten die Zeche prellen, immer wieder zwischendurch abkassierte, was letztendlich einfach nur nervig war und sich negativ auf das Trinkgeld auswirkte. Naja, wie gesagt um 14:30 machten Simon und ich uns als letzte auf den 15-minütigen Fußweg Richtung Stadion. Dort angekommen trafen wir dann überraschender Weise noch meine Schwester Sabine mit Anhang, die sich Sonntag morgen spontan dafür entschieden, die Eintracht auch mal auswärts zu supporten. Zum Spiel gibt es nicht viel zu sagen; man merkte auf jeden Fall welche Mannschaft die Woche vor dem Spiel auf Rasen und welche auf Schnee trainiert hatte. Eintracht versuchte ein Spiel aufzuziehen, was jedoch auf Grund der Bodenverhältnisse im Sande verlief. Ahlen kam mit schnellen Gegenstößen schon früh(10.) zum Erfolg und legte noch in der ersten Hälfte den Grundstein für den Erfolg. Nach gespielten 35 Minuten und 0:3 Rückstand verließen Simon und ich den Block um für den Rest des Spiels noch ein wenig mit meiner Schwester, Michael und Waldhof-Matze zu schnacken. Dies war auf jeden Fall erquickender als das Spiel. Sofort nach dem Abpfiff dachte man nur noch daran schnell nach Hause zu kommen und das Spiel zu vergessen. Gegen 20:30 hatten wir das dann auch geschafft und kamen wieder in der Löwenstadt an.