Eintracht Braunschweig II - Altona 93 Hamburg 1:1 (0:0)

(B-Platz, 200 Zuschauer)

Heute abend war das erste von drei Heimspielen, welche im Zeitraum von acht Tagen stattfinden sollen, denn außer dem heutigen Spiel gegen Altona 93 stehen am Sa und nächsten Do noch die Spiele gegen Büdelsdorf und Wolfsburg II an.
Das heutige Spiel begann ruhig und nahm erst gegen Mitte der ersten Halbzeit mit einer guten Kopfballchance für Altona an Fahrt auf. Nachdem dann in der 32. die Hamburger erneut per Kopf den Torerfolg suchten war es Hauk, der im Gegenzug allein auf den Gästekeeper zulief, ihn ausspielte und dann den Ball neben das verwaiste Tor schoß. Nur fünf Minuten später mußte dann Lauenstein mit einer Glanztat parieren, um das Remis zu halten. Wiederum im Gegenzug hatte Hauk erneut die große Chance zum Führungstreffer, scheiterte aber alleinstehend am Torwart. Kurz vor der Halbzeit hatte noch Gökden die große Chance zur Halbzeitführung, es sollte aber nicht sein und so ging es torlos in die Kabinen.
Nach der Pause war dann erst mal Eintracht die erste 1/4-Stunde tonangebend, wobei Hauk die einzige große Chance vergab. Darauf nahm dann Altona das Heft immer mehr in die Hand, allerdings ohne sich große Chancen zu erspielen. In der 72. tauchte bei einem schnellen Gegenzug plötzlich Janicki allein auf links auf, ließ noch einen Gegenspieler aussteigen und versenkte im langen Eck. Durch diese 1:0 Führung warf dann Altona alles nach vorne, wodurch gute Konterchancen entstanden. Diese wurden jedoch alle samt 'vertändelt', so das wieder bis zum Schluß gezittert werden mußte.
Nachdem 10 Minuten vor Schluß Lauenstein noch einmal glänzend parieren konnte, gab es gegen Ende des Spiels auf einmal eine Flut an teils sehr fraglichen Freistößen. Die waren zwar alle aus guter Position, konnten aber nicht annähernd verwertet werden. Viele Zuschauer erwarteten in der Folge irgendwann einen Elfmeterpfiff, womit sie auch nicht falsch lagen. Nach einem normalen Zweikampf von Dimitrijevic folgte in der 87. Minute der Elfmeterpfiff des schwachen Schiedsrichter Andreas Schönfelder aus Hoheneggelsen. Der 3er verwandelte und bekam darauf für seine Feierlichkeiten vor den Heimfans wegen Unsportlichkeit gelb-rot. Das dann pünktlich, ich meine auf die Sekunde genau abgepfiffen wurde verwunderte auch keinen mehr. Es war zwar am Ende ein gerechtes Remis, jedoch eines der bitteren Sorte. Um den Grundstein für den Klassenerhalt zu legen, muß jetzt Samstag um 15:00 gegen Büdelsdorf ein dreifacher Punktgewinn her.



Fans Fans Nebel Polizei
Gute Szenen gab
es auf beiden Seiten
Nico Lauenstein war heute
ein sicherer Rückhalt
Rund ein Dutzend waren
aus Hamburg mitgereist
Große Freude nach dem 1:0